Sparen und Vermögensbildung auf Grundlage der Erkenntnisse der modernen Kapitalmarktforschung mit minimalen Kosten - optimierter Rendite - größtmöglicher Sicherheit
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Pensionszusagen - Existenzbedrohende Risiken für ungezählte mittelständische Unternehmen

Stille Gefahr in der Bilanz: Über 500.000 Unternehmen in Deutschland tragen riskante Pensionszusagen – viele ahnen nicht, wie brisant die Lage wirklich ist.

 

In den Bilanzen deutscher Unternehmen schlummern tickende Zeitbomben: Pensionszusagen.
Insgesamt belaufen sich diese Verpflichtungen auf rund 230 Milliarden Euro – eine gigantische Summe, die vielfach unterschätzt oder nicht durch reale Vermögenswerte gedeckt ist. Besonders seit Inkrafttreten des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) zum 1. Januar 2010 hat sich die Situation dramatisch verschärft: Die verpflichtende Bewertung mit einem marktnahen Zinssatz bläht die Handelsbilanz deutlich auf – in vielen Fällen um 10 % bis 40 % mehr als in der Steuerbilanz. Und die Tendenz ist steigend.

 

Die harte Realität:

Laut Bundesbank (Stand 2024) stehen den rund 230 Milliarden Euro Pensionsverpflichtungen in der Steuerbilanz nur etwa 150 Milliarden Euro an Deckungsmitteln gegenüber.
Das bedeutet: Mehr als 80 Milliarden Euro fehlen – ein gefährlicher Finanzierungsrückstand. In der Praxis heißt das: 30 % bis 50 % des benötigten Kapitals fehlen, um die Rückstellungen bei Fälligkeit bedienen zu können.

 

Was bedeutet das für Unternehmen?

In vielen Fällen bleiben diese Lücken jahrelang unentdeckt – bis sie plötzlich schmerzhaft aufbrechen. Gerade bei Nachfolgen, Verkaufsabsichten oder Betriebsprüfungen können solche Lücken zum Dealbreaker oder zur existenziellen Bedrohung werden.

Doch es kommt noch schlimmer: Kritische Risiken wie das Bilanzsprungrisiko in den letzten Jahren vor Rentenbeginn oder das Auflösungsrisiko bei vorzeitigem Tod des Rentenempfängers sind vielen Verantwortlichen nicht bekannt – sie tauchen in Standard-Gutachten oft gar nicht auf.

Besonders brisant: Das Aufblähungsrisiko in der Handelsbilanz kann nicht nur das Unternehmensrating verschlechtern, sondern auch ein Ausschüttungsverbot auslösen – im schlimmsten Fall bis hin zur bilanzrechtlich bedingten Insolvenzgefahr (§ 17 InsO i. V. m. § 268 Abs. 8 HGB).

 

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Quellen & Hinweise:

  • Deutsche Bundesbank: Finanzierungsrechnung des Unternehmenssektors (2024)

  • IDW, HGB § 253, BilMoG, § 6a EStG

  • ZEW Discussion Paper 20-084: „Bewertung und Steuerwirkungen von Pensionsrückstellungen in KMU“

  • Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW): „Auswirkungen des BilMoG auf Pensionsrückstellungen“

 

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Ulrich Schild von Spannenberg

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