Banken und Versicherungen haben kein soziales Gewissen. Sie haben nur einen einzigen Zweck – die eigene Gewinnmaximierung. Sie holen sich nicht so viel, wie ihre Kunden verschmerzen können. Sie holen sich so viel wie möglich. Verkäufer, die für Provisionen arbeiten, sind zwangsläufig Teil dieses Systems.
Gewinne, die eigentlich den Sparern zustehen, versickern unbemerkt in den Bilanzen der Finanzindustrie. Vorstände von Banken und Versicherungen residieren in Palästen und umgeben sich mit dem Luxus, der eigentlich den Sparern zusteht.
Ihr Ziel:
Wer soll Ihr Berater sein?
Egal von wem Sie sich beraten lassen, diese Fragen sollten Sie sich stellen:
- Was unterscheidet meinen Berater von den drei anderen Beratertypen?
- Für wen arbeitet mein Berater?
- Welche Ziele hat mein Berater?
- Wie viel verdient mein Berater? Kenne ich die Höhe der Provisionen?
- Wer bezahlt meinen Berater?
- Was erwarte ich konkret von meinem Berater?
- Welche Rendite erwarte ich?
- Welches Risiko will ich eingehen? (Es gibt keine risikolose Geldanlage.)
- Welches konkrete Ziel verfolge ich mit meiner Geldanlage?
- Sind Lebensversicherungen sicher und rentabel?
- Sind Banksparpläne und Festgeld sicher und rentabel?
- Kenne ich besondere Formen von Lebensversicherungen, die sicher
und/oder rentabel sind?
- Gibt es besondere Bankanlagen, die sicher und/oder rentabel sind?
- Welche Sparform/Kapitalanlage ist nach meiner Überzeugung die sicherste
und rentabelste?
Vor einer Produktentscheidung müssen diese Fragen geklärt sein:
- Kennen Sie Ihre persönliche Altersversorgungsrendite?
- Kennen Sie Ihre persönliche Zielrendite?
- Wieviel Kapital benötigen Sie zusätzlich, um Ihren Ruhestand zu finanzieren?
- Wie hoch muss die Rendite Ihrer Sparanlage sein, damit das erforderliche Kapital
erreicht werden kann?
- Jede Form der Kapitalanlage hat ihre speziellen Verlustrisiken. Kennen Sie die
Verlustrisiken von „sicheren Geldanlagen“?
- Kann man risikolos sparen?
Wer diese Fragen nicht klar beantworten kann, läuft Gefahr, Opfer eines Umverteilungssystems von „Arm nach Reich“ zu werden.
Sie können sich entscheiden. Wollen Sie mit Ihren Ersparnissen ein eigenes Vermögen bilden oder wollen Sie die Gewinne von Banken und Versicherungen vermehren?
Merke: Wer sein Geld Banken und Versicherungen für kleine Zinsen oder spekulative Anlagen (andere Geldanlagen bieten diese Institutionen nicht) überlässt, kann aufgrund hoher Kosten und mangelhafter Produkte nur verlieren.
Einfache Regeln für eine erfolgreiche Vermögensbildung:
1. Wer ein Vermögen erwirtschaften will benötigt eine dauerhafte Rendite zwischen 8% und 10%. Mit weniger als 6% wird der Wert Ihrer Ersparnisse (nach Inflation, Steuern und Kosten) real vernichtet.
2. Wenn Sie unbedingt mit Ihrem Bank- oder Versicherungsverkäufer sprechen wollen, bedenken Sie, diese haben den Auftrag, das Vermögen der Finanzkonzerne zu mehren und nicht das ihrer Kunden.
Der Unterschied zwischen Vermögensbildung und Kapitalvernichtung liegt im Unterschied zwischen mickrigen Zinsen und angemessener Rendite.
Beispiel: Einmaliger Anlagebetrag 10.000 EURO
FAZIT: Nachhaltig kapitalbildende Vermögensbildungskonzepte bekommen Sie nicht bei Banken und Versicherungen. Deren Produkte dienen ausschließlich der eigenen Gewinnmaximierung.
Siehe auch: Bedeutung von Rendite und Bedeutung von Kosten
Ulrich Schild von Spannenberg
wissenschaftliche Vermögensberatung - Unternehmensberatung
Fachberater für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
wissenschaftlich investieren statt spekulieren
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